Laut ICD-10 ist Psychotherapie die Behandlung von psychischen und körperlichen Störungen mit psychologischen Mitteln.
Nicht nur die häufigsten psychischen Störungen, wie Ängste, Panikstörungen, Depressionen und Anpassungsstörungen, können therapeutisch behandelt werden. Viele Menschen leiden an somatischen, also körperlichen Beschwerden, wie Rückenschmerzen, Bauchschmerzen, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Herzproblemen, Schluckstörungen für die keine medizinische Ursache gefunden werden kann. In diesen Fällen werden Patient*innen häufig an Psychotherapeut*innen oder Heilpraktiker*innen beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie (nach HeilprG) verwiesen.
Aber auch in jeder anderen Krisensituation, ob Trennung, Verlust, Trauer, Arbeitsplatzverlust, Mobbing, schwere Krankheit, Missbrauch usw. kann eine Psychotherapie unterstützend sein.
Eine zeitgemäße, moderne, weibliche, spirituelle, angebundene und integrative Therapie bedeutet für mich ein tiefes Eintauchen in Deine Gefühlswelt. Allerfeinstes Hinspüren. Mich Dir und Deinen Themen absolut hinzugeben. Dich in all Deinen Facetten, in Deiner Ganzheit wahrzunehmen.
Dabei bediene ich mich hier bei THERAPIE am DEICH verschiedenster Therapieformen. Diese wähle ich immer ganz flexibel nach Deinen jeweiligen Bedürfnissen aus. Und Du profitierst von dieser für Dich optimalen Begleitung.
Natürlich erstelle ich eine fundierte Diagnose. Mir bist DU wichtig und auch das, was hinter Deiner Diagnose steht. Und für mich bist Du, so wie Du jetzt gerade bist, richtig und gut.
Es gibt Gründe dafür, dass Du gerade an DIESEM Punkt in Deinem Leben stehst. Und es gibt einen Grund, dass Du HEUTE genau so hier sitzt. Das wertschätze ich. Wenn Du Lust hast, mich und meine Arbeit näher kennenzulernen und zu schauen, ob Du Dir eine Therapie vorstellen kannst, klicke hier, um einen Termin für ein Erstgespräch zu vereinbaren.
Als Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie (nach HeilprG) erhebe ich eine fundierte Anamnese sowie einen psychopathologischen Befund nach der International Classification of Deseases (ICD). Dabei handele ich nach der Berufsordnung für Heilpraktiker (BOH).
Ich erkenne als Heilpraktikerin beschränkt auf das Gebiet der Psychotherapie (nach HeilprG) selbstverständlich, wo meine Grenzen in der Behandlung sind. Schwere psychische Erkrankungen, wie Psychosen, schwere Depressionen oder schwere bipolare affektive Störungen gehören in die Hände einer Psychotherapeut*in oder einer Fachärzt*in. Darauf weise ich Dich hin, wenn meine Befunderhebung dies ergeben sollte. In vielen Fällen kann ich Dich oder auch Deine Angehörigen neben Deiner Behandlung bei einer Fachärzt*in unterstützend begleiten, wenn Du dies wünschst.
Manchmal ist eine enge Zusammenarbeit mit Deiner behandelnden Ärztin von Vorteil. Dies geschieht selbstverständlich nur nach Deiner Einwilligung.
An dieser Stelle weise ich ausdrücklich darauf hin, dass ich keinerlei Heilungsversprechen gebe, denn das wäre unseriös und unprofessionell. Den erfolgreichen Verlauf einer Psychotherapie kann niemand voraus sagen. Ein Heilungsversprechen kann eine Therapeutin schon gar nicht geben! Das ist Ärzt*innen und Heilpraktiker*innen sogar per Gesetz verboten.
Deshalb distanziere ich mich von Menschen, die solche Methoden nutzen, um sich an potentielle Kundinnen "heranzumachen". Wenn Du Kontakt zu mir aufnimmst, bist Du in Not, hast Sorgen oder Ängste. Mit diesen Ängsten zu spielen und mich daran bereichern zu wollen liegt weit außerhalb meiner persönlichen Vorstellung von einem aufrichtigen Leben und meiner zutiefst humanistischen Grundhaltung.
Für mich ist Deine Psychotherapie noch viel mehr, als Du Dir im Moment vielleicht vorstellen kannst. Und viel mehr, als ich mir im Moment vorstellen kann. Im Verlaufe Deiner Therapie werden wir höchstwahrscheinlich gemeinsam immer wieder magische Momente erleben, die nicht leicht mit unserer Alltagsspache zu erklären sind.
Es werden sich Energien im Raum zeigen (z. B. Kriegstraumata Deiner Ahn*innen, weibliche Kollektivthemen etc.), es werden Gefühle auftauchen, die wir nicht immer direkt zuordnen können. Und das ist in Ordnung so.
Es gibt so viel mehr, als das, was wir mit unserem Verstand erfassen können. Deine Sitzung beginnt und endet nicht, wenn Du die Praxis betrittst oder verlässt. Auch, wenn Du es nicht (bewusst) wahrnimmst. Ich stehe weiter in Verbindung mit Dir.
Morgens beginne ich meinen Praxistag damit, eine Tages-Karte für mich und meine Arbeit mit Dir und allen anderen Klient*innen zu ziehen. Ich verbinde mich dann in einer Meditation mit dieser besonderen Tages-Energie.
An manchen Tagen tanze ich, um mich körperlich zu lösen und frei zu machen für alle Themen, mit denen Du zu mir kommst.
Ich entzünde eine Kerze und bitte meine höhere Weisheit, meine Intuition um Führung, damit ich Dich optimal spüren und durch Deinen Prozess begleiten kann. Meine eigenen Alltagsgedanken und Herausforderungen lasse ich dann ganz bewusst vor der Praxis-Tür, denn dieser heilige Raum, den ich eröffne, gehört allein Dir und Deinem Prozess.
Am Abend räuchere ich z. B. meine Räume mit weißem Salbei aus. Weißer Salbei hat eine starke reinigende und transformierende Kraft und während ich meine Praxis räuchere gehe ich noch einmal mit Dir, Deinem Thema, unserer gemeinsamen Arbeit in Kontakt und bitte um Unterstützung für Deinen Prozess und Deine Entwicklung.
Ich räuchere für mich selbst z. B. mit Palo Santo (heiliges Holz). Es hilft mir dabei, mich von Energien zu befreien, die nicht zu mir gehören.
Ich leere auch abends den Papierkorb mit den ganzen geweinten Tränen bewusst und danke Dir und allen anderen Klient*innen dabei noch einmal, dass Ihr mir Euer Vertrauen geschenkt habt und bitte um Heilung und Ganzwerdung. Und ich wertschätze mich dafür, dass ich heute für Dich mein Bestmöglichstes getan habe. So gehe ich voller Wertschätzung und Dankbarkeit nach Hause und finde damit leicht einen stimmigen Übergang in mein Privatleben.
Da ich mich in meiner humanistischen Haltung sehr intensiv auf Dich und Deinen Prozess einlasse, kann ich auf diese Art gut für mich und auch für die Energie in meinen Praxisräumen sorgen.
Oft fragen Klient*innen mich, wie ich es schaffe, immer so sehr in mir zu ruhen. Sie wundern sich, dass sie in meinen Räumen so sehr loslassen und sich öffnen können. Und es sind genau diese kleinen, für Dich unsichtbaren, Rituale, diese innere Haltung, die mich stärkt und kraftvoll in meiner Mitte sein lässt. Für unser beider Wohl.