Man kann dass Leben so oder so sehen. Ich sehe es so: "Ich liebe schöne Dinge". Ich umgebe mich gern mit schönen Dingen, ich trage gern schöne Kleider. Ich stelle mir schöne Blumen ins Haus, male schöne Bilder, singe schöne Lieder und schaue mir schöne Filme an. Ein Buch muss ein schönes Cover haben, damit ich es kaufe. Ich kann mich für die kleinsten Kleinigkeiten begeistern, wenn sie schön sind und ich sehe gern das Positive. Schlechte Tagesschaunachrichten, Horrorfilme, Krimis, triste Klamotten - das alles zieht mich runter. Da bin ich nicht der Typ für. Es gibt Menschen, deren Lieblingsfarbe schwarz ist. Ich mag es bunt und fröhlich. Meine Laune wird direkt beeinflusst von den Dingen, die mich umgeben. Ein riesen Stapel Papier auf meinem Bürotisch? Nicht schön... Schnell abarbeiten oder ab damit in die Schublade... Mit solchen unschönen Dingen belaste ich mich nicht gern. Manchmal lässt es sich natürlich nicht verhindern, sich mit unangenehmen Dingen zu beschäftigen. Und ja - davon gibt es auch in meinem Leben genug. Dann bleibt immer noch meine Einstellung dazu. Denn meine Gedanken - die gehören mir! Und wenn ich ganz doll versuche, selbst in den schlechtesten Momenten etwas Schönes zu finden, weiß ich: ICH UND NUR ICH SELBST KANN DAFÜR SORGEN, DASS MEIN LEBEN SCHÖN IST! Ich wünsche Ihnen und mir einen schönen Frühlingstag und schaue mich demnächst mal in dem neuen Schuhgeschäft um!

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Elke Spitzer (Montag, 02 Dezember 2019 18:52)
Das ist wunderschön was sie schreiben. So sehe ich es bei mir auch bzw. manchmal weiß ich nicht, ob das ok ist, denn im Leben gibt es auch viel unangenehmes und ich möchtes es am liebsten nicht anfassen, aber das ist nicht das wahre leben. Wie gehen Sie damit um. Ich möchte schöne Dinge um mich haben, aber das kostet auch sehr viel Kraft und Energie, die hab ich selbstverständlich nicht immer im Arbeitsalltag und dann kommt der Frust darüber. Einstellungssache.